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23

Oktober







01.10.23   Der Mond gestern Morgen um 5.43 Uhr bei mir im Garten fotografiert mit der Lumix…

…und um 7.12 Uhr mit dem iPhone.



Beim Fahrradfahren um 7.12 Uhr geht die Sonne auf…

…und auch eon Traktor hat angefangen, ein Feld zu eggen.

Kurz nach 11 Uhr schaue die die Colombo-Folge "In eigener Regie". Ich bin mir sicher, dass ich sie schon gesehen habe, aber trotzdem ist mir Vieles neu.

Nach dem Mittagessen fahre ich nach Luckau, um Autogas zu tanken und um 20 Tafeln meiner Lieblingsschokolade zu importieren, da es diese bei Rewe nicht mehr gibt.

Am Abend fahre ich ein zweites Mal zu den Windrädern.

Um 18.23 Uhr bin ich wieder zurück zum Sonnenuntergang im Garten

Sven Plöger zum Wetter in Brandenburg…

…und um 20.43 Uhr steht der Mond schon wieder über dem Dorfteich.

02.10.23   Gestern Morgen um 8.19 Uhr beim Radfahren…

…sticht mir diese landwirtschaftliche Maschine ins Auge. Ich habe auf der Horschseite nachgeschaut und denke, es ist eine Sämaschine.

Zum Selberkochen habe ich heute keine Lust und fahre nach Dahme, um griechisch zu essen.

Ich wollte Souvlaki, bekam stattdessen weil Souvlaki nicht mehr auf der Speisekarte stand, "Stekakia".

Vor dem Radfahren am Abend stelle ich wieder zwei fast volle gelbe Säcke nach draußen.

Sven Plöger sagt, dass es wärmer wird.

Kurz vor Mitternacht schaue ich aus dem Fenster und sehe den Mond.

03.10.23   Gestern Morgen um sieben Uhr gehe ich aus dem Haus zum Radfahren.

Kurz nach dem Sonnenaufgang um 7.15 Uhr…

…der Mond mit dem iPhone…

…und mit der Lumix

Noch vor dem Einkaufen bringe ich dieses Päckchen zur Post. Es enthält die DCP's von "SUPERGIRL" und "DETEKTIVE" für ein am 12. Oktober geplantes Gespräch mit Iris Berben in einem Berliner Kino. Wir werden interviewt von Anke Sterneborg und Irene Höfer.

"Holly" von Steven King habe ich zuende gelesen. Vielleicht bin ich zu alt geworden für seine Bücher. Die Figur Holly kam bereits in fünf früheren Romanen vor. "Mr. Mercedes", "Carrie“, The Outsider", "Finderlohn" und "Mind Control".
Jetzt habe ich damt angefangen, einen neuen Band der Milleium-Reihe zu lesen. Ich fürchte an die Romane von StigLarsson kommt auch dieser nicht heran.

Beim Radfahren am Nachmittag um 16.30 Uhr

Claudia Kleinert zum Wetter. Es soll noch einmal warm werden. Und dann soll es regnen.

04.10.23  

Gestern Morgen um 6.57 seit längerer Zeit wieder einmal. "Morgenrot schlecht Wetter Bot". Wie zur Bestätigung dieser alten Bauernweisheit hat es am Abend tatsächlich geregnet.

Beim Radfahren um sieben Uhr am Morgen…

…zwei Mohnblüten im Oktober…

…und ein Traktor beim Eggen.

Beim Radfahren am Nachmittag gegen vier Uhr. Hier sind mehrere Traktoren dabei, Mais zu ernten. Ihre Fahrer wissen offensichtlich, dass Regen kommt.

Drr Mond um 3.37 Uhr…

…und um 6.41 Uhr. So richtig verstehe ich seine Drehung nicht.

05.10.23  
Als ich um 7.15 Uhr zum Radfhren aus dem Haus gehe, kommt der Schulbus.

Um 7.17 Uhr ist die Sonne bereits aufgegangen.

Den ganzen Vormittag bin ich damit beschäftigt, aus den roten Weintrauben im Innenhof Traubengelee zu machen.

Beim radfahren am Nachmittag um fünf Uhr kann ich an der Größe der Pfützen sehen, wieviel es gelenet hat.

Auf einem Feld bei den Windrädern ist jetzt ein Traktor mit Sämaschine an der Arbeit.

"Gefragt - Gejagt" ist mal wieder eine erfreuliche Sendung. Die vier Rategäste gewinnen gegen den Jäger.

Claudia Kleinert zum Wetter in Brandenburg.

Um Mitternacht der Mond.

06.10.23  
Radfahren morgens um 7.45 Uhr bei den Winrädern…

…auf dem Rückweg landwirtschaftliche Maschinen…

…auf diesem Maisfeld werden die abgeschnittenen Halme plattgemacht.

Dickens erwartet mich hinter dem Hoftor zum Frühstück…

…mein Frühstück mit dem Traubengelee.

Um die Mittagszeit sammle ich die Walnusse von drei verschiedenen Walnussbäumen ein. Mehr sind es in diesem Jahr nicht.

Beim Radfahren am Nachmittag bei extrem starkem Wind ist der zweite Traktor vom Morgen noch immer mit dem Bearbeiten des Maisfeldes beschäftigt.

An diesem sonnenlosen Tag der Mond um 1.05 Uhr.
07.10.23  
Gestern Morgen um 7.40 Uhr beim Radfahren…

…und um 15.53 Uhr

Der Mond um 1.53 Uhr…

…und um 8.14 Uhr.

08.10.23   Gestern Morgen um 6.30 Uhr schaue ich nach dem Wetter, denn in der Nacht hat es geregnet.

Beim Radfahren um 7.43 Uhr kommt sogar die Sonne raus.

Die Episode "Lösegeld für einen Toten", in der eine Rechtsanwältin ihren Ehemann erschossen hat, genieße ich, obwohl ich sie schon einmal gesehen habe. Wahrscheinlich ist das so, weil es ein Ritual zwischen mir und Micaëla ist, sie immer wieder neu zu sehen. Ich habe zwar alle Folgen auf DVD, aber es ist ein Unterschied, sie live oder als Konserve zu sehen.

Danach fahre ich zum Einkaufen. Es ist kalt, stürmisch und es regnet.

Am Abend um 18 Uhr fahre ich noch einmal Fahrrad. Mit langen Hosen…

…die Ziegen nebenan schauen mich verwundert an.

Ich hoffe, dass Claudia Kleinert mit ihrer Wettervorhersage recht hat.

09.10.23   Gestern Morgen beim Fahrradfahren…

Gestern Nachmittag beim Fahrradfahren…

…und hier noch mein Schatten.

Es war vorherzusehen, dass die AFD so viele Stimmen kriegt…

…aber es schwarz auf weiß vor sich zu sehen, ist schockierend. Dass die FDP in Bayern nicht mal die Fünfprozenthürde schafft, gefällt mir, denn ihr Chef nervt.

10.10.23  

Gestern Morgen um 7.44 Uhr beim Radfahren Pfützen…

…und ein Traktor

Ich bekomme diese Musil-Biographie von Wilfried Berghahn. Sie hat für mich eine besondere Bedeutung, denn als ich 1964 von Bonn nach München zog, habe ich ihn in seiner Wohnung aufgesucht und gefragt, ob ich für seine Filmzeitschrift "Filmkritik", Kritiken schreiben dürfe. Er hat ja gesagt: Ein paar Monate später ist er gestorben und Enno Patalas, sein Mitherausgeber blieb alleine übrig.

Beim Radfahren um 16.39 Uhr mache ich bei den Windrädern eine erfreuliche Entdeckung. Endlich werden die Rüben geerntet…

…von dieser Spezialmaschine, die ich noch nie gesehen habe. Bald, wenn wieder etwas Gras wächst, können auf diesem Feld wieder Rehe zu sehen sein.

Es bleibt trüb und kalt. Bei Micaëla in Paris scheint die Sonne, und es ist doppelt so warm.

11.10.23   Beim Radfahren am Morgen um 8.07 Uhr

Zum Mittagessen muss ich wieder einen neuen Salat machen.

Beim Radfahren am NAchmittag um 16.07 Uhr…

…Dickens hat auf der Bank hinter meinem Rad auf mich gewartet.

Ich schaue ein bisschen in das neue Format von "Gefragt - Gejagt, Einer gegen Alle" rein. Es ist nicht so spannend.



12.10.23   Der Mond gestern Morgen um 5.30 Uhr…

…und um 6.53 Uhr

Während ich dieses Foto mache, ruft mich Micaëla an und sagt mir, dass ihr iPhone gestohlen wurde. Ich bin den ganzen Tag über etwas verwirrt.

Da den ganzen Tag über die Sonne scheint fahre ich nicht nur am Morgen zu den Windrädern, sondern nach dem Mittagessen zum Körbaer See…



…und mache dieses Selfie mit der Selbstauslöserfunktion meines iPhone.

Als ich zurückkomme, ist meine Wäsche getrocknet.

Diese Version von "Gefragt - Gejagt" gefällt mir besser als die normale, denn ich muss nicht alles gucken.

Sven Plöger zum Brandenburg-Wetter..

Am Abend bekomme ich die Dispo für die Dreharbeiten mit Iris Berben im Kant-Kino in Berlin. Ich habe schon lange keine Dispo mehr gesehen. Da steht sogar drauf, dass es regnen wird.

13.10.23   Bei ständigem Regen erreiche ich gegen neun Uhr meine Wohnung in der Fidicinstraße und fahre von da mit dem Taxi zum Kant-Kino.I

Ich umarme Iris Berben zur Begrüßung und sage ihr, dass sie mich diesmal nicht küssen darf. Danach müssen wir das Ganze, weil ja gefilmt wird, wiederholen.

Wir sehen Ausschniitte aus "DETEKTIVE" und "SUPERGIRL". Vor allem die Szenen aus "DETEKTIVE" gefallen mir sehr. Beim Abspann registrieren Iris Berben und ich, welche Personen schon gestorben sind.

Um drei Uhr esse ich im Thai-Restaurant in der Friesenstraße zu Mittag.

Rechtzeitig zu "Gefragt - Gejagt" bin ich wieder auf dem Bauernhof. Dickens hat mich schon miauend beim Einfahren in meine Garage erwartet und kriegt sein Abendbrot.

Nach Sven Plögers Wetter gehe ich ins Bett und schlafe bei einem alten Tatort sofort ein.

14.10.23   Gestern Morgen um 7.33 Uhr beim Radfahren. Endlich wieder Sonne.

Vor den Windrädern war ein schmales Feld voller traurig aussehender Sonnenblumen. Jetzt sehe ich, weil sie geernet wurden. dass unter den Sonnenblumen Rüben heranwuchsen.

Beim Radfahren am Nachmittag um vier Uhr werden die bei den Windrädern in einer endlos aufgestapelten Reihe bereits wieder abtransportiert und ermöglichen eine freie Sicht auf die hoffentlich bald wieder am Waldrand auftauchenden Rehe.

Der Moderatoe nennt diese Form seiner Sendung "Gefragt - Gejagt" Festpiele. Die Rategäste heute sind etwas verzagt.Thomas

Thomas Ranft zum Brandenburg-Wetter. Jetzt soll es mir dem Herbst Ernst werden und richtig kalt werden.

Auf dieses Buch von Franz Xaver Kroetz bin ich gespannt. Ich habe ihn im Frühjahr 1986 in seinem Haus in München-Pasing getroffen. Ich wollte ihn für die männliche Hauptrolle in "DAS BILD", ein von Jochen Brunow geschriebenes Drehbuch. Wir haben vor allem über unere Autos gesprochen. Er hatte einen Mercedes 420 SE, ich hatte einen BMW 745i. Er hat nachdem er das Drehbuch gelesen hatte, zugesagt und wollte als Gage 200.000 Mark. Leider hat Joachim von Viettinghoff, der den Film produzieren sollte, von sämtlichen Förderungen Absagen bekommen. Er schickte Jochen Brunow als Trost einen Kasten Champagner.

15.10.23   Gestern Morgen um 9.49 Uhr bei Nieselregen fahre ich zu den Windrädern.



Die Episode "Tödliche Trennung" von Inspektor Colombo kommt mir vor, als hätte ich sie vor nicht allzulanger Zeit gesehen, aber trotzdem genieße ich sie. Im Abspann sehe ich, dass Steven Spielberg der Regisseur dieser Folge war. Colombo kümmert sich hier um die Ehefrau des von seinem Kollegen erschossenen Kriminalroman-Autors…

…und kocht für sie ein Omelett.

Beim Radfahren am Nachmittag um fünf Uhr…

…sehe ich, dass dieses ehemalige Rübenfeld schon fertig bearbeitet ist.

Auf dem Rückweg auf dem ehemaligen Maisfeld ein Traktor.

Um 17.40 Uhr bin ich zum Sonnenuntergang im Garten…

…mein Schatten an der Scheune

Claudia Kleinert zum Wetter.

16.10.23   Gestern Morgen um 7.35 Uhr fahre ich Fahrrad zum Sonnenaufgang. Mein Radcomputer zeigt mir 5 Grad.

Beim Schneiden des Spitzkohls, der eigentlich völlig ungefährlich ist, schneide ich mich ein bisschen in den Finger und etwas von meinem Blut gerät in den Salat.

Der starke Wind sorgt dafür, dass weitere Walnüsse runterfallen. Am Meisten vom Walnussbaum im Innenhof.

Wieder habe ich zwei gelbe Säcke zusammengebracht.

Beim Radfahren um 16.06 Uhr…

…und um 18.01 beim Sonnenuntergang in Begleitung von Dickens im Garten.

Die Wettervorhersage von Claudia Kleinert. Am Mittwoch soll die Temperatur bis auf minus Null Grad runtergehen.


17.10.23   Der Tag beginnt wolkenlos und kalt. 3 Grad Celsius. Ich schaue aus dem Fenster auf den Niendorfer Dorfteich.

6.57 Uhr

Beim Radfahren um 7.40 Uhr geht die Sonne auf.

Auf dem Weg zu den Windrädern laufeN zwei Rehe etwa zwanzig Meter vor mir über den Radweg. Eines blieb einen Moment stehen und gab mir die Chance dieses Foto zu machn.

Zum ersten Mal trage ich diese gefütterte Ledermütze, die mir Micaëla vor vier oder fünf Jahren geschenkt hat.

Nach dem Frühtück raffe ich mich auf, die Buchhaltung für Moana und Thome für das dritte Quartal zu machen, werde damit leider nicht ganz fertig. Und heute Morgen muss ich zu einem Zahnarzttermin nach Berlin fahren. Danach treffe ich Karlheinz Oplustil und meine Tochter Joya zum Mittagessen im Thai-Restaurant.

Beim Radfahren am Nachmittag ist der Himmel schon wieder voller Wolken. Ich habe keine Chance für den Sonnenuntergang um 18.11 Uhr und schon gar nicht für den Monduntergang um 18.36 Uhr…

…und kann stattdessen "Gefragt - Gejagt" sehen.
18.10.23  
Beim Radfahren am Morgen um 7.45 Uhr.

In Berlin um 11.45 Uhr vor der Marheinekehalle…

…und in der Halle kaufe ich Tee und einen neuen Kanister Olivenöl. Bisher hat der 50 Euro gekostet, jetzt 65 Euro.
Danach bin ich bei meiner Zahnärztin zur medizinischen Zahnreinigung.

Um 15.30 Uhr bin ich im Thai-Restaurant mit meiner Tochter Joya…

…und Karlheinz Oplustil

Um 18.01 Uhr war ich in Duben und konnte von der untergehende Sonne ein Paar Fotos machen. Auf der Autobahn hatte ich bei Teempo hundert den Tempomat eingeschaltet und konnte sehen, wo das Gerät steht, dass mich gebitzt hat. Weil es ein mich überholendes Auto erwischt hat.

Karsten Schwanke zum Wetter in Brandenburg.
19.10.23  
Beim Radfahren am Morgen um 8.01 Uhr. Minus 1 Grad. Zwei Rehe laufen vor mir über den Radweg und verschwinden im Nebel.

Nach dem Einkaufen fahre ich in den Wald, um zu schauen, ob es Pilze gibt. Ich dachre vielleicht Maronen, oder Fliegenpilze. Die gab es nicht. Keinen einzigen davon. Stattdessen finde ich diesen Steinpilz…

…und auf einer Doppelseite der New York Times, die ich zur Vorbereitung unserer Florida-Reise in Berlin gekauft hatte, habe ich den Steinpilz zum Trocknen aufgeschnitten. Ich will ihn zusammen mit Micaëla essen.

Beim Radfahren am Nachmittag auf mehreren Feldern Traktoren…

…mit Horsch-Sämaschinen, denn morgen soll es regnen.

Zum Sonnenuntergang um 17.30 Uhr…

…mit Dickens

Ich bin um 18.50 Uhr nacheinmal in den Garten gegangen, in der Hoffnung den Mond zu sehen. Aber Wolken haben ihn verdeckt.

20.10.23   Gestern Morgen hat es endlos lange geregnet. Um 10.47 Uhr gab es eine Regenpause und ich konnte Fahrrad fahren.

Am Nachmittag um drei Uhr habe ich ein Herz gefasst und habe das Hotel in Florida angerufen, in dem meim Filmteam vom 19. - 22. Mai 2008 beim Drehen von "PINK" übeRnachtet hatten. Micaëla und ich planen am 17. November dort zu sein, wissen aber noch nicht, ob ihr Reisepass bis dahin verlängert worden ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das selbst die deutsche Bürokratie schneller hingekriegt hätte.

Um 16.11 Uhr fahre ich dann wieder Fahrrad. Ich denke an das sonnige Florida und sehe diese beiden Sonnenblumen in einer mausgrauen Welt.

Auf dem Rückweg erreicht mein Radcomputer 40.500 Kilometer. Ich nähere mich so langsam der Marathonstrecke von 42.000 Kilometer.

Dickens bei seinem Abendbrot.

Sven Plöger zeigt auf seiner Karte, wie eine Warmfront aus dem Süden gegen eine Kaltfront aus dem Norden mit viel Wind miteinander kämpfen.
21.10.23  
Gestern um zehn Uhr. Den Kampf der beiden Wetterfronten habe ich beim Radfahren am eigenen Leib erlebt. Gegen diese Windböen zu fahren war nicht schön.

Ich bin mit dem Lesen des ersten Bands fertig geworden.1050 Seiten.

Nach dem Einkaufen erwartet mich schon wieder Dickens.

Ich mache den dritten Salat nach der Abreise von Micaëla.

Auf die zweite Radfahrt musste ich wegen des Regens verzichten. Aber auch auf den Kampf mit dem Sturm hatte ich keine Lust. Sven Plöger verspricht Wetterbesserung. Es soll sogar wieder bis zu zwanzig Grad warm werden.
22.10.23  
Beim Radfahren um 7.58 Uhr laufen drei Rehe vor mir über den Radweg.

Die Sprudelmashine im Dorfteich wird abgebaut.

Nach dem Einkaufen sehe ich die Colombo-Episode "Mord mit der linken Hand". Sie gefällt mir. Wie immer. Weil es eine Insitution zwischen mir und Micaëla geworden ist. Das Buch von Kroetz/Relin habe ich zuende gelesen. Die beiden sind mir, obwohl es in der Mitte etwas langweilig wurde, am Ende ans Herz gewachsen. So schön kann nur Verheiratet, auch wenn man geschieden ist und sich immer noch streitet, sein.

Beim Radfahren am Nachmittag um halb fünf Uhr trage ich vielleicht zum letzten Mal in diesem Jahr - und hier in Niendorf - eine kurze Hose. Für Florida, wenn alles gut geht, muss ich sie nochmal waschen.

Der Sonnenuntergang im Garten um 17.43 Uhr…

…und um 18.20 Uhr der Mond mit dem iPhone und der Lumix.

23.10.23   Gestern war mein Radfahrtag. Zweimal zu den Windrädern und dazu zum Körbaer See. Insgesamt 42 Kilometer. Der Körbaer See ist halbleer…

…und ein Kinderspieplatz wurde gebaut.

Auf einer Informationstafel lese ich, dass am See ab jetzt wie früher ein Teil des Wassers abgelassen wird, damit der Teichboden regeneriert.

Da die Sonne am Mittag nicht mehr zu meiner Wäscheleine kommt, wird die Wäsche erst morgen rtrocken.

Golden Hour um 17.20 Uhr…

…und aus dem roten Zimmer sehe ich den Mond um 18.05 Uhr.

Nach Sven Plögers Wettervorhersage gehe ich zu Bett und schlafe beim neuen Tatort ruckzuck ein.

24.10.23   Um 7.30 Uhr klingelt es an meiner Haustür. Die Firma Hatec kommt pünktlich auf die Minute zur Heizungswartung. Da ich unterschreiben muss, kann ich nicht weg zum Radfahren.

Um 9.17 Uhr auf dem Radweg.

Die Pfützen am Feldweg neben dem Radweg faszinieren mich. Heute soll es schon wieder regnen.

Während ich beim Mittagessen bin, kommt die Firma, die mir das Öl liefert. Über 4.000 Liter diesmal. Im letzten Jahr kam meine Öllieferung vor Weihnachten, und ich hatte Angst, dass Micaëla und ich in einer kalten Wohnung sitzen müssen.

Mit dem Rasentraktor mähe ich zwei Felder.

Das Feld bei den Windrädern, auf dem hoffentlich bald wieder Rehe auftauchen, wird von Tag zu Tag grüner.

Während ich die erste Sendung von "Wer weiß den sowas" anschaue und dabei eingeschlafen bin, öffne ich das Fenster und schaue nach dem Mond.…

…um 18.08 Uhr mit dem iPhone und…

…um 19.13 Uhr mit der Lumix.
25.10.23  
7.38 Uhr

8.20 Uhr beim Radfahren.Am Horizont ein rötlicher Schimmer über dem Feld mit der blauen Bienenweide.

Ich beginne mit dem siebten Krimi von Dennis Lehane. Die ersten sechs habe ich im Frühjahr gelesen. Aufregender ist das Weiterlesen im zweiten Band meiner Ausgabe von "Der Mann ohne Eigesnchaften". Das Kapitiel, dasn mit "Beginn einer Reihe wundersamer Erlebnisse" überschrieben ist, ist der erotichste Text, den ich bisher gelesen habe.

Ich muss schon wieder einen neuen Salat machen und dabei an den Film, den ich darüber gemacht habe, denken.

16.20 Uhr. Ich fahre bei Nieselregen, der auf dem Rückweg immer stärker wird, Fahrrad.

Diesmal schlafe ich nicht ein bei "Wer weiß den sowas". Es ist nicht so spannend wie "Gefragt . Gejagt". Stattdessen, da immer die Auflösung gezeigt wird, lernt man etwas.

Thomas Ranft meint, dass das Wetter morgen besser wird.
26.10.23  
Beim Radfahren um 7.55 Uhr…

…gelingt es mir endlich wieder drei Rehe, die über den Radweg gesprungen sind, zu fotografieren.

Radfahren am Abend um 16.20 Uhr…

…und etwas später während "Wer weiß den sowas" der Mond.



27.10.23  
Gestern Morgen um 8.29 Uhr fahre ich Rad bei Nieselregen.

Um 11.55 Uhr im Niendofer Wald. Ich suche und finde Steinpilze, aber bleibe beim Nachhausefahren hier mitten im Wald stecken. Mein iPhone hat keinen Empfang. Mir bleibt nichts anderes übrig, als die ca. fünd Kilometer durch den Wald zurück nach Niendorf zu gehen. Nur zwei Bauern haben einen Traktor. Ich gehe zu Herrn Ziegler. Er ist bereit mit einem Radlader meinen Wagen abzuschleppen. Er hat auch ein Abschleppseil.

Um 13.11 Uhr sind wir bei meinem Auto. Wir suchen nach einer Stelle, wo wir das Abschleppseil befestigen können. Ich finde in meinem Kofferraum einen noch nie benutzten Abschlepphaken, den man sowohl vorne wie hinten einschrauben kann.

Während ich von Herrn Ziegler abgeschleppt werde, sehe ich, dass der Waldweg an manchen Stellen noch schlimmer wird. Ich wäre nie im Leben mit meinem Auto da rausgekommen.

Die vier Steinpilze, die ich gefunden habe…

…werden sofort zum Trocknen ausgelegt. Mein Weihnachtsessen mit Micaëla?

Am späten Nachmittag um fünf Uhr. Ich muss nochmal Radfahren, damit meine durch den langen Waldspaziergang lädierten Knie geschmiert werden.

Karsten Schwanke zum Wetter morgen. Kälter und neblig.

28.10.23   Gestern Morgen um 2 Uhr der Mond mit einer kleinen Delle mit dem iPhone…

…und mit der Lumix

Um 8.08 mit dem Fahrrad. Vorhergesagt waren Nebel und Sonne. Aber die Welt blieb grau und ging über in einen endlosen Regen.



Im Regen immer wieder begleiet von Dickens machen ich Gartenarbeiten, bringe alle Schläuche in die Scheune und leere sämtliche Kompostbehälter. Und weil der Aufenzhalt im Regen mir gut tut, mache ich auch noch einen kleinen Film…

Karsten Schwanke macht mir Hoffnung, dass morgen auch wieder die Sonne zu sehen ist.

29.10.23   Gestern Morgen um 3.17 Uhr

Beim Radfahren um 7.58 Uhr geht die Sonne auf…

…etwas später

Beim Unziehen setze ich mich auf mein Lesebett, und es kracht zusammen. Das hat es noch nie gemacht. Ich sehe es als ein Zeichen, dass die ganze Welt um mich herum in erschütterung geraten ist. Nach dem Frühstück habe ich ein langes WhatsApp-Telefonat mit meinem Sohn Nicolai, das die Welt wieder in Ordnung bringen kann.

Um 11.40 sehe ich von Inspektor Colombo die Folge "Mord unter sechs Augen"; die ich noch nie gesehen habe. Sie hat mir nicht besonders gefallen. Ist der Zauber des Colombo-Sehens plötzlich verschwunden?

Beim Wetter für Brandenburg ist ein neuer, junger Moderator - Stefan Laps - aufgetaucht.

Heute Mittag erwarte ich Serpil Turhan, mit der ich viele Filme zusammen gemacht habe und die auch einen Film über mich gemacht hat, zu Besuch.
30.10.23   Der Mond gestern um 1 .01 Uhr (alte Zeit) im Badezimmer. Zehn Minuten später hat es geregnet.

Beim Radfahren um 7.35 Uhr (neue Zeit)

Ein Feuer in Ihlow.

Um 10.29 beim Töpfermarkt in Dahme

Um 11.21 Uhr kommt Serpil Turhan an. Superpünktlich, obwohl ihr Navi einen sehr komischen Weg angezeigt hat.

Nach dem Radfahren mit ihr, stelle ich meine beiden gelben Säcke vor die Türe.

Ich zeige ihr den Garten. Den vergrößerten Teich hat sie noch nie gesehen…

…Serpil sagt, sie würde am liebsten nochmal einen Film über mich machen.

31.10.23   Da es nicht regnet, fahren um viertel nach Sieben Serpil und ich mit dem Fahrrad zu den Windrädern.

Zunächst nur ein bisschen Sonne…

…in Ihlow ist die Sonne dann voll da…

…und verzaubert die Landschaft.

Nach dem Frühstück machen wir beide ein großes Feuer dafür, dass ihre Pläne in Erfüllung gehen.

Mit vielen Schubkarren bringen wir beide das in der Scheune von Nicolai gestapelte Gras und auch fast alle Zweige und Äste zum Feuer.

Nach dem Mittagessen fährt Serpil um 14 Uhr zurück nach Berlin. Mit einem Haufen großer Steine für ihren Kleingarten und acht guten Eiern vom Kartoffellager.

Dickens schaut ihr wirklich traurig nach, und ich bekomme tatsächlich Mitleid mit ihr.

Sven Plöger zieht eine Bilanz des Oktober-Wetters. Zu warm und zu nass.

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